Keine zweite Chance für den ersten Eindruck!

Ob "Fischhand" oder eine falsche Tonlage am Telefon - die ersten Sekunden entscheiden!


Wir alle sind ihm - vor der Pandemie - schon begegnet: Er ist schlaff und wabbelig, kalt und feucht, er fühlt sich an wie ein toter Fisch: Ein solcher Händedruck ruft keine Sympathie hervor. Der sogenannte „Dead-Fish-Handshake“ löst eher Widerwillen aus. Binnen Sekunden sendet er eine Botschaft aus: Der Mensch, der zu dieser Hand gehört, ist eher schüchtern, introvertiert und unsicher und möchte das Händeschütteln eigentlich am Liebsten vermeiden. Was bleibt, ist ein negativer erster Eindruck, der schwerlich zu revidieren ist, auch wenn er nicht immer stimmen muss.

Kurz und fest und mit einem freundlichem Blick in die Augen unseres Gegenübers, so begrüßen wir uns laut Knigge richtig und hinterlassen einen sympathischen Eindruck. Einer Studie zufolge geben 70 Prozent der Menschen diesen normalen Händedruck - beruhigend.

Pandemiebedingt vermeiden wir das Händeschütteln ja nun schon eine ganze Weile. Ob diese Begrüßungskultur auf Dauer aus unserem gesellschaftlichen Leben ganz verschwinden oder wieder zurückkehren wird, bleibt abzuwarten.


Die akustische Visitenkarte

Wenn Kundengewinnung und Kundenservice die tragenden Säulen Ihres Unternehmens sind, dann spielt neben dem persönlichen Kundenkontakt das Telefon für den ersten Eindruck eine wesentliche Rolle!

Wie auch im persönlichen Kontakt sind auch die ersten Sekunden eines Telefonats entscheidend für den weiteren Verlauf des Gesprächs. Die Herausforderung ist es, sofort persönlich und einladend zu wirken.

Wenn der Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung Sie noch nie gesehen hat, wird er sich anhand Ihrer Wortwahl und Ihrer Stimme ein Bild machen. Er wird ganz unbewusst bewerten und einschätzen, ob Sie

sympathisch oder unsympathisch,
motiviert oder unmotiviert,
kompetent oder unkompetent sind
und ob Sie kundenorientiert agieren oder nicht.

Wie wir am Telefon "rüberkommen" wird hauptsächlich durch unsere Stimme beeinflusst. Sie ist es, die als akustische Visitenkarte des Unternehmens gilt. Unsere Stimme vermittelt unsere Stimmung. Aus diesem Grund sollten wir uns jedes Mal, bevor wir zum Hörer greifen, über unsere Stimmung bewusst sein.


Azubis ans Telefon

Gerade Jobstarter tun sich häufig schwer, wenn sie aktive Telefonate führen sollen und agieren gerade zu Beginn der Ausbildungszeit oft noch unsicher.

Auszubildende, die ihre eigene Sicherheit und Kompetenz praxisnah trainieren und verbessern wollen, haben dazu im Training am 29. März Gelegenheit.

In diesem Workshop erarbeiten sie Techniken der Gesprächsführung, um sowohl aktive als auch passive Telefonate in unterschiedlichsten Gesprächssituationen ziel- und kundenorientiert zu führen. In einer Mischung aus Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion und aktiven Rollenspielen anhand einer Telefonanlage erfahren sie auch, wie sie in jeder Gesprächssituation, ein Telefonat sicher und kundenorientiert führen.

Keine Chance für den "Dead-Fish-Handshake" am Telefon!

Wir freuen uns auf Ihre Jobstarter!

Ihr Team vom IHK-Bildungsinstitut